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1. |
Am letzten Strand
07:50
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AM LETZTEN STRAND
Die Winde. Sie flüstern mir so still zu.
Ein fernes Flüstern aus der Ewigkeit, wie eine Erinnerung an die Wünsche der Toten
Die Winde. Sie berühren mich so still.
Eine kalte Berührung der Trübseligkeit, wie eine Erinnerung an die endlose Dunkelheit.
Ich steh‘ hier am letzten Strand.
Die Wellen tanzen vor mir einen endlosen Tanz der Tiefe.
Ein Blick spiegelt sich von der Wasseroberfläche. Er blendet mich mit seiner Helligkeit.
Ich mach‘ meine Augen zu…
Sie laden mich nun zu sich ein, diese flammenden Augen.
Tief dringt ihr stechender Wille.
Mein Herz vergeht. Seine Schläge entfernen sich.
Ich will. Ich will endlich zu dir.
Nie hab‘ ich eine ähnliche Schönheit gesehen, wie deine.
Nie hab‘ ich eine ähnliche Liebe gespürt, wie deine.
Doch vergaß ich den Willen zu atmen.
Nun will ich doch nur in deinem Schoß ertrinken. Für Immer.
Berührt mich nun eine fremde Erfüllung.
Berührt mich nun der Bote des Untergangs.
Schlepp’ mich in deine Tiefe.
Schleppst du doch? Schleppst du doch?
Ich mach’ meine Augen auf...
Nur Dunkelheit…
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2. |
Abschied
05:39
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ABSCHIED
Spürte ich jemals ihre Berührung?
Wann könnte ich noch einmal ihre Wärme in meinem Inneren spüren?
Könnte mein Herz noch einmal seinen letzten Tropfen für dich schlagen?
Unter diesem kalten Schatten erwürgt meine Trübsal mich;
sie wollte den letzten Schlag meines Herzens.
Tot ist der Glaube an das Leben
Tot ist die Hoffnung auf die Erlösung
Tot ist die Liebe zu Gott
Ehemals spürte ich doch die Wärme von der Sonne deiner Augen.
Nun umfasst der kalte Mondschein meine Seele mit seinem Schmerz.
Ich ersticke… Ich zerquetsche…
Ich verwelke… Ich verschwinde…
Sehe nun den Glauben, der sich selbst ermordet hat.
Sehe nun den leeren Blick auf dem Gesicht der Hoffnung
Sehe nun wie die Liebe tot und kalt auf dem Boden liegt
Doch warum brannte das Feuer meinen Glauben an die Schönheit nieder?
Doch warum trug der Wind damals meine Asche soweit?
Wie könnte ich noch auf deine Erlösung hoffen, wenn alles verloren ist?
Wie könnte ich noch deinen Namen vortragen, wenn mein letzter Atemzug dich verfluchte?
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3. |
Engel der Pest
03:52
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Engel der Pest
Flammen. Sie bahnten sich an
Gierig schon hämmert die eiserne Faust auf ihre verkrüppelten Existenzen
Sie unterdrückt. Sie unterdrückt euch in die Erde
Krieg. Den brachte der Engel der Pest mit
Die tristen Posaunen ertönen schon
Sie rufen. Sie rufen euch ins Jenseits
Nichtsein. Nur das hat die Vernichtung hinterlassen
Doch wie fühlt es sich an nicht zu existieren?
Niemand. Niemand ist übriggeblieben
Heiliges Nichtsein
Krieg. Den brach der Engel der Pest auf die Erde los
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4. |
Gott aus den Trümmern
07:21
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GOTT AUS DEN TRÜMMERN
Existenz reduziert auf Graues Pulver, konturlose Wesen treten herum.
Da war doch einmal ein strahlendes Gelübde, aber nun sieht es dem Tod ins Auge.
Kälte. Nichts. Gebete ad absurdum.
Nutzlose Seelen unter den Trümmern begraben, kein Kreutz darüber zu bewahren.
Graue Männer murmeln himmlische Lieder. Weg! Weg mit Euch! Bevor ich euch nieder schlage!
Erschaff ein Gott aus den Trümmern! Einen schwermütigen Messias.
Er ist ja auferstanden! Ein neuer Gott aus Trümmern und Tränen.
Aber hinter dem Tränenschleier leuchtet nur eine einsame Gestalt…
Eine kalte Sonne geht auf. Ganze Welt ist in Trümmer gesunken.
Ein Wrack zum König gekrönt; Menschen tanzen um ihren eigenen Tod.
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5. |
Die Schwarze Sonne
08:56
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DIE SCHWARZE SONNE
Dunkelheit ich spüre sie um mich herum
Nur in ihrer kalten Umarmung finde ich meine Heimat
Wir sind gleich. Mit demselben Ton ist meine Seele gemalt…
Urwald um mich seufzt, eine uralte Weisheit schallt im Flüsterton
Er atmet, ich atme mit, wir sind gleich…
Kaltes Licht der Sonne strahlt aus dem Mond
Nur Schatten kann es werfen; grausames Spiel der Gräuel. Angst und Verzweiflung.
Aber sieh da scheint das Licht der schwarzen Sonne!
Über dem Mitternachtsberg strahlt ihre ewige Kraft.
Segne mich! Segne mich mit ihrer Trübseligkeit!
Befreie mich von den Fesseln des weißen Lichtes.
Gepriesen! Rufe ich zu meiner dunklen Sonne, so werde ich vor meinen Feinden gerettet…
Auf dem Gipfel der Welt offenbart sich alles vor mir
Leere, keine bessere Bezeichnung für unsere Zeit
Seelen liegen in Fesseln des Grolles
neue Epoche soll durchbrechen; Zerstörung soll aus den Aschen steigen
Wir erschaffen eine neue Welt!
Uralte Wahrheit tönt in uns; Rhythmus der schwarzen Sonne…
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6. |
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Armon Pakkopaita
Kasvoton jumala, katoava humala
selväpäisyyteen vaipuva vainaja
Vain kuolemaa koskettaa kalpea hahmo; vain tuonelaan kapsahtaa huorien alho
Rukoile ruttoa, runoa raatoa raiskaavaa!
Perikato ympärilläs’ valtoimenaan…
Pyhitä paimentas’, perkeleen piinaamaa!
Maassa tuhkaa on valkeanaan…
Armon pakkopaita nyt lihaas’ lyö! Armon pakkopaita nyt sielus syö!
Kuviteltu koreus karitsaas’ koristi
Valon lapsi nyljetty;
tahraton, pelastajaksi syytetty nyt yllä alttarin kuihtuu…
Ympärilläs’ vain vanhoja vainoja
Eksynyt. Kulkutauteja lietsoi…
Sielussas’ vain vaurioita; armon pakkopaita.
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